Unsere Route von Athen über Paros, Antiparos, Naxos bis nach Santorini. Da fast Ende der Saison fährt nur noch eine Fähre am Tag gen Süden und gen Norden.Früher günstiger LH Flug. In knapp 3 1/2 Stunden erreichen wir Athen, nach der Häfte der Flugstrecke geht die Sonne auf.Wie funktionieren hier die Fahrscheinautomaten? Aha, man lädt ein Papierticket  mit der Fahrt auf.Mit der Metro Linie 3 geht es in knapp 40 Minuten in die Stadt zur Station ΕΥΑΓΓΕΛΙΣΜΟΥ (Evangelismos).Von dort zu Fuß kräftig bergauf zu unserem Hotel, dem <a href="https://www.sglycabettus.gr" target="_blank">St George Lycabettus</a>Der Aufstieg hat sich gelohnt. Gelegen am Lycabettus Hill ein Blick von unserem Balkon über Athen und im Hintergrund die Akropolis.Mit einer kleinen Zahnradbahn fahren wir auf den Lycabettus Hill. Ein ähnlicher Blick wie vom Balkon, nur ein Stückchen höher. In der Ferne hinter der mächtigen Akropolis liegt Piräus mit dem Hafen.Unterhalb des Hotels liegt ein kleiner Park mit einem Freilichtkino. Viele Familien treffen sich da.Dort befindet sich auch die idyllische Bar Dexameni. Hier gibt es die ersten griechischen vor Ort Spezialitäten.Bars, Restaurants und kleine Läden, wir laufen den kurzen Weg durchs hippe Viertel <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kolonaki" target="_blank">Kolonaki</a> in Richtung Syntagma Platz. Auf dem Weg dorthin fällt auf, man fährt ohne Helm Motorrad, fährt gegen die Einbahnstrasse, hält sich nicht an rote Ampeln. Regeln scheinen nicht zu gelten. Wir erreichen das griechische Palament.Zufällig sind wir zu der zur vollen Stunde stattfindenden Wachablösung dort. Die vielen schubsenden Chinesen sind glücklicherweise kleiner, so können wir dem minutenlangen Schauspiel folgen.In der Nähe des Syntagma Platzes liegt die Kathedrale Mariä Verkündigung. Otto von Bayern, der erste griechische König, ließ sie 1842 erbauen.Prunkvolles Inneres, hier fand auch die Hochzeit des griechischen Tronfolgers statt. Drum rum viele Supermärkte voller Touristen. Wir erstehen eine Flasche Wein.Unser tägliches Abendprogramm, ein Glas Wein mit Blick über den Park und die Innnenstadt von Athen ...... und die beleuchtete Akropolis. Was ein Ausblick.Nächster Morgen, vobei an den Schlangen mit einem <a href="https://www.getyourguide.de/athens-l91/athens-the-acropolis-admission-ticket-welcome-walk-combo-t115936" target="_blank">Ticket ohne Anstehen</a>.Wir erklimmen die Akropolis durch einen Seiteneingang. Die vielen Touristen verteilen sich auf dem Areal.Das Parthenon der Akropolis, die ersten Bauten dieser Stadtfestung stammen aus den Jahren 467 bis 405 v. Chr. Zerstört wurde sie durch die Explosion des türkischen Pulvermagazins 1687. Weiter beschädigt wurde die Akropolis ab 1801 durch <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Elgin_Marbles" target="_blank">Lord Elgin</a>, der damalige Botschafter im Osmanischen Reich. Er schaffte die geraubten Skulpturen nach England und verkaufte sie ans Britische Museum. Dort sind sie noch heute.Blick auf den Lycabettus Hill, rechts unser Hotel (mit den länglichen Balkonen).Das Olympieion ein Tempel aus der Adrian Ära , davor das Adrianstor.Das Odeon des Herodes Atticus.Kurzer Abstecher mit der U-Bahn zum Hafen von Piräus. Dort lasse ich die vorher im Internet gekauften Fährtickets ausdrucken. Netterweise schreibt mir die Mitarbeiterin die Häfen in lateinischen Buchstaben auf die Tickets.Auf dem Rückweg landen wir in dem kleinen Restaurant.Bestellt wird mit Zeigen und Nicken ;) Wir sind die einzigen Nichtgriechen dort. Spießchen und Moussaka.Ab 18 Uhr, der obligatorische Wein auf dem Balkon mit sagenhaften Ausblick. Sonnenuntergang.Die Wolken bilden den Hintergrund.Frühstück auf der rooftop-terrace.Am nächsten Morgen, kleiner Stadtrundgang mit <a href="https://www.athens-free-tour.com" target="_blank">Athens Free Tour</a>, los geht's am Adrianstor, dahinter das Olympieion.Studenten zeigen Athen und freuen sich über eine Spende hinterher. Unser Guide machte die Deutschen dür die griechische Krise verantwortlich.Das <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Zappeion" target="_blank">Zappeion</a>, ein 1888 eingeweihtes Gebäude. es wurde benannt nach Evangelos Zappas, dem Begründer der Olympien. Hier wurde auch der Beitritt Griechenlands zur EU unterzeichnet.Das Panathinaiko-Stadion,   das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896.Auch hinter dem Parlament findet die Wachablösung statt. Hier rutscht der Wachsoldat minutenlang auf den mit Nägeln beschlagenen Schuhen den langen Weg auf dem roten Stein bis zu seiner Wachübergabe.Durch den Nationalgarten weiter nach ...Plaka, durch kleine Gässchen bis hin zu den Graffitis, die in der Krise der Ausdruck des Protestes waren.Beim Abstieg vom Hügel kommen wir an einem netten Restaurant vorbei, Dioskoúri. Die Grillplatte ist kaum zu schaffen, nicht nur von uns.Somit warten dort geschickte Katzen auf den Moment zwischen Aufstehen und Abräumen. Kurzer Sprung auf den Tisch und der Rest ist weg.Zurück geht's durch Monastiraki vorbei an der Römischen Agora, im Hintergrund das Erechtheion der Akropolis.Halb 7 morgens, wir besteigen die Fähre in Richtung Fira/Santorini.Das Hotel hat uns mit Frühstück in Böxchen versorgt. Wir sitzen im bequemen Bussiness Class Abschnitt. Bei Sonnenaufgang verlassen wir mit der Blue Star Delos den Hafen von Piräus. Das Schiff ist voller Chinesischer Toursiten.Nach 4 Stunden Fahrt kommen wir auf Paros an. Das im Internet gebuchte Mietauto kostet weniger als gebucht und wird bar kassiert. Unser erster Kontakt mit der Steuervermeidungstaktik.Unser kleines aber feines Appartment in Naousa (Paros Naousa Apartments). Das Mietauto hatte einen fast leeren Tank, wir sollen es wieder so abgeben.Der kleine Hafen von Naousa. Wir laufen durch winzige Gässchen, alles weiß getüncht bis auf die blauen Türen.Neben der Ruine einer Venezianischen Burg befinden sich am Hafen auch nette Restaurants, da schauen wir den Sonnenuntergang an.Es gibt ... richtig Moussaka.Frühstück auf dem Balkon unseres Apartments. Wir sind weit und breit die einzigen Touristen. Zu anderer Jahreszeit ist die Insel wohl Partymeile.Mit der Autofähre geht's auf die kleine Nachbarinsel Antiparos.Auch hier, weiße Windmühlen und Gebäude mit blauen Türen.Unser Ziel, die gewaltige Tropsteinhöhle mit einer Fläche von 5.600 Quadratmetern. Sie beherbergt den ältesten Stalagmiten Europas, der 45 Millionen Jahre alt ist.Über 400 Stufen führen in die Höhle hinein und auch wieder hinaus. Beim Einstieg passieren wir ausser Atem geratene Besucher. Uns geht's später genauso.Auf dem Rückweg kehren wir in einem kleinen Restaurant ein, wir essen das was da ist, Fisch und vegetarisch.Esel sieht man nur noch selten.Blick von der Venezianischen Burg auf den Hafen, wir schauen uns wieder den Sonnenuntergang bei einem Wein an. Hier ist sonst Partymeile, wir sind anscheinend zur richtigen Jahreszeit hier.Am nächsten Morgen geben wir das Auto ab, an der Tankstelle hat unsere Bedienung "unemployed" auf seinem Pulli stehen. Nach knapp 1h Fahrt mit der Fähre  kommen wir auf Naxos an.Ein echter Tipp die liebevoll familiengeführte Pension Sofi. Unser Zimmer links oben mit dem blumenbewachsenen Balkon.Erster Abstecher zum Wahrzeichen von Naxos. Dem Tempeltor von Naxos, auf einem kleinen Hügel einer vorgelagerten Halbinsel gelegen.Der Sage nach soll Theseus nach seinem Sieg über den Minotaurus auf dem Rückweg von Kreta nach Athen hier die kretische Königstochter Ariadne zurückgelassen haben.Wir kaufen ein, Käse, Wein und Joghurt. Butter bekommen wir von einem Block abgeschnitten und in Papier eingewickelt.Abendessen auf dem Blumenbalkon mit Blick auf die Burg von Naxos.Wir fahren in die Berge zum Wandern. Sagenhafte Landschaft bietet sich uns.Wir starten an der kleinen Kirche Agia Marina.Wir verlassen uns auf den Wanderführer, "Ziegengatter, Pfad nach links..."Und passieren das Wehrkloster Fotodótis. Leider dank Saison nicht zu besichtigen. Wir laufen an einer großen Schatten spendenden Platane im Vorhof vorbei.Die Ziegengatter müssen immer wieder ordentlich geschlossen werden.Auf dem Weg nach Danakos.Auf der Hälfte des Weges in Danakos überspannt diese riesige Platane den Platz an einer Quelle. Das Cafe hat leider geschlossen.Auf dem ganzen Weg sind Ziegen und Schafe unsere Begleiter.Bergauf durch die Ziegentrampelpfade und ohne eine Beschilderung kommen wir 3 Stunden später wieder an unserem Rental an.Zurück in Naxos ganz in der Nähe unseres Appartments gibt's Meatballs. Die Vielfalt des griechischen Essens ist erschöpft, es fängt an sich zu wiederholen.In Naxos treffen wir auf eine Menge Urlauber, vorwiegend Pauschaltouristen. Die Hafenpromenade ist voller Restaurants und Bars. Der Service und die Speisen haben sich dem geringen Anspruch angepasst.Obwohl Zimmer ohne Frühstück, servieren Rena und ihre Familie jeden Morgen Kaffee und selbstgemachten Kuchen. Alles sehr familiär und herzlich. <a href="https://www.pensionsofi.gr" target="_blank">Pension Sofi</a>Wir warten gerne auf die Herde die viel Zeit hat.Vorbei an ausgetrockneten Wasserspeichern. Unsere Gastgeberin schimpft ziemlich auf die Regierung und auch sie lässt Geld an der Steuer vorbeifließen, weil der Staat ihr ja nichts zurückgibt.Heute bewandern wir Naxos mit dem Auto. Zuerst geht es zum <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kouros_von_Apollonas" target="_blank">Kouros von Apollonas</a>.Einer über 10m großen unfertigen Steinfigur in einem Steinbruch bei Apollonas.In den Bergen liegt der ehemalige Abbauort von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Schmirgel" target="_blank">Schmirgel</a>. Die Steine aus den Minen hängen noch in den Körben der Schmirgelseilbahn. Die ehemalige Frankfurter Firma <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Naxos-Union" target="_blank">Naxos Union</a> war Weltmarkführer im Export.Die Beschilderung an der Strasse führt zwar noch zu dieser ehemaligen Mine in der Nähe von Koronos, doch die Zufahrt ist gesperrt.Hier sollte eigentlich mit EU Mitteln ein Schmirgelminen Museum entstehen. Durch Sumpf und Krise stoppte das halbfertige Projekt.Ganz in der Nähe lockt uns eine schmale Strasse das Ende zu erkunden. Den Strassenrand garnieren Autowracks.Wir landen in einer traumhaften Bucht. Wir sind in Lionas.Hektisch winken uns 3 Menschen zu dem <a href="https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g5513259-d4374923-Reviews-Delfinaki-Lionas_Naxos_Cyclades_South_Aegean.html" target="_blank">Restaurant</a>, wir sind gar nicht so hungrig aber Essen bei diesem Ausblick ...Es stellt sich raus, alles ist selbst angebaut und produziert (wir dürfen Fotobücher durchschauen).Tzaiziki, Meatballs und Fisch, dazu selbstgemachte Limonade und selbstgemachter Wein. Pappsatt muß unser kleines Auto uns den Berg wieder hoch befördern. Danke, Delfinaki.Wir passieren alte und moderne "Windmühlen".Ein riesen Berg aus Marmor, ein Megasteinbruch.Hier treffen wir eine deutsche Familie die einen Marmorblock in ihr Auto hieft. Wir stehen auf Marmorbruch, den Resten der Produktion.Wir befinden und in Flerio, dort liegt in einem Garten der erste <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kouros_von_Flerio" target="_blank">Kouros</a>.Ein paar Minuten bergauf nach dem Passieren von einigen Ziegengattern, landen wir ...... beim zweiten Kouros, dem Kouros von Potamia. Die Sonne steht tief, wir fahren zurück.Den Abend verbringen wir auf der Terasse, dazu haben wir etwas neues entdeckt. Kitro, ein Likör aus den Blättern des Zedratbaumes. Der Likör wird nur auf Naxos produziert.Über verwinkelte kleine weiße Gassen gelangen wir zur Burg.Die Burg beherbergt ein kleines Museum und von der Terrasse hat man einen guten Blick auf die Stadt, den Hafen und auf die Portara von Naxos.Im gut bewerteten Restaurant Kozi werden wir sehr lausig bis gar nicht bedient und das Essen ist mäßig.Unterhalb der Portara liegt das Cafe Apollon. Über den schmalen Zugang schwappt etwas das Wasser, aber das sollte kein Grund sein da nicht hinzugehen.Abends nicht gut besucht, aber mit netten Angestellten, Nüsschen und lecker Wein.Und man hat von hier einen grandiosen Blick auf Naxos Stadt.Nächster Tag, nächste Wanderung. Den Weg pflastern herumliegende Marmorblöcke.Wir entscheiden uns für die Wanderung zum Routsouna Wasserfall.Startpunkt ist das Dörfchen Keramoti was am Ende eine kleinen Strasse, die dort endet, liegt. Vorbei an der kleinen Kirche Agios Ioannis.Zuerst bergauf, die Natur wird bunter. Wir begegnen nur einer einzigen Gruppe von Wanderern.Wieder Ziegengatter unterhalb von hoffentlich stabilem Stein.Grüne und lilafarbene Sträucher um uns herum.Das begeistert die Unzahl von Bienen.Dort ist der Wasserfall, sehr wenig Wasser. Aber unten plätschert's.Unten angekommen, finden wir ein sehr idyllisches Plätzchen.Die dort lebende Wasserschildkröte kommt angeschwommen und beäugt uns neugierig. Kleine Stücke Äpfel lässt sie übers Wasser brausen.Noch ein Bewohner des Tümpels, ein Krebs schaut zu uns.Ein Teil des überholten Wandertrüppchens kommt auch an, wir machen den Platz am dort montierten Picknicktisch frei und treten den Rückweg an.Zurück in Keramoti wollen wir eine Kleinigkeit in dem Restaurant trinken. Es dauert bis die Limo und das Bier kommen.Der Grund, der Barmann tischt auf, es gibt zu den beiden Getränken kleine Häppchen in Form von Fisch, Wurst und Käse. Die Getränkerechnung von 4 Euro runden wir schön auf. Schade, dass die anderen Wanderer später einfach vorbeilaufen.Der Himmel zieht zu, wir fahren zurück.Kurz zurück in die Pension, das Auto ausgeladen und umgezogen. Wir geben das Auto bei Sixt zurück. Extra für uns hat er das Büro geöffnet, wir sind die vorletzten Kunden in dieser Saison.Auf dem Weg zurück durch Naxos Stadt landen wir in diesem lausigen Restaurant mit vielen deutschen Touristen. Hähh? Ist das meist benutze Wort der Runpelbedienung.Ein Abschiedsbesuch beim Tor von Naxos und bei der Bar Appolon.Nach herzlicher Verabschiedung durch die ganze Famile fährt uns Rena's Mann zur Fähre. es geht zur letzten Station, nach Fira/Santorina.Die Fähre ist voller Chinesen, wie auch an den anderen Tagen.Fira ist anscheienend sehr begehrt bei Reisenden. Wie bereits gesagt, viele Chinesen.Wir steigen aus, es nieselt.Wo früher die Esel die Reisenden den steilen Aufstieg vom Hafen auf den Kraterrand brachten, bringt uns jetzt ein Fahrer ins Apartment. der Regen wir stärker.Zum Einchecken müssen wir über diese Treppe zur tiefer liegenden Rezeption.Neben uns läuft ein Sturzbach den Fußweg entlang.Wir erkunden Fira zu Fuß und mit Regenjacken. Vorsicht vor den Autos. Das Wasser steht auf der Strasse.Wir haben Hunger und landen im genialen Restaurant <a href="https://kokkalosantorini.com" target="_blank">Kokkalo</a>. Kein Vergleich zu dem langweiligen Essen auf den anderen Inseln, hier wird mit den gleichen Zutaten ein spannendes und abwechslungsreiches Essen serviert. Dazu ein Wein, Santorini Assyrtiko von Gavalas, genial.Es geht zur Entspannung in unsern Jacuzzi, der Mond scheint übers abendliche Fira, die Bläschen blubbern.Nächster Morgen, das Wetter hält ...... wir machen uns auf den Weg aufwärts. Gut zu sehen, die Häuschen von Fira kleben quasi am Karterrand. Wir laufen den schmalen gut besuchten Weg.Auch hier landen leider die Kreuzfahrtschiffe mit ihren Gästen die schön wieder aufs Schiff zurückkehren um ja kein Geld im Urlaubsland zu lassen.Jeder Meter der Caldera ist ausgenutzt, Apartments oder Restaurants. Ist aber wirklich schön hier.Wir lasen uns zum nächsten Getränk treiben.Früh abends landen wir zufällig im Salt & Pepper, einem Slow Food Restaurant. Anscheinend ist es in einem Portal hoch gerankt, irgendwann verweigert die Chefin weiteren Gästen den Zugang zum gut gefüllten Restaurant. Red Donkey ist das Bier zum Essen.Nachdem sie ein Foto von uns für ihre Facebookseite geschossen hat, schimpft sie über die Chinesen die sich nicht benehmen könnten und nur ihr Essen fotografierten, rumstochern und wieder gehen. Btw, das Essen war großartig.Der Aufgang zu unserer geräumigen Superior Suite bei <a href="http://www.altemarsuites.com" target="_blank">Altemar Suites</a>.Der nette Besitzer, der früher für ein deutsches Unternehmen gearbeitet hat, gab uns diese geräumige Suite, er sei nicht ausgebucht kurz vor Ende der Saison.Sonnenuntergang von unserer Terasse, gleich ist wieder Jacuzzi Zeit.Ein Tipp von ihm eine <a href="https://www.getyourguide.de/santorin-l753/sightseeing-bustour-santorin-mit-sonnenuntergang-in-ia-t100302" target="_blank">Inselrundfahrt</a> in kleiner Gruppe .... die kleine Gruppe entpuppt sich am nächsten Tag als voller Reisebus.Wir starten mit einem Fotostop auf dem Profitis Ilias, dem höchsten Berg auf Santorini.Die Weinreben hier werden in zylindrischer Form beschnitten. Es ist windig und sandig, somit reifen sie in Kuhlen. Zum Wasser müssen sich die Wurzeln tief in der Erde graben. Ergebnis ein einmaliger intensiver Geschmack, eine tiefe gelbe Farbe.Wir besuchen die Ausgrabungsstätte <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Akrotiri_(Santorin)" target="_blank">Akrotiri</a>, das Pompeji der Griechen. Aufgrund der Krise musste die Arbeit hier eingestellt werden. Erst nachdem der Antivirenhersteller Kaspersky Lab die Arbeiten unterstützt geht es damit weiter.Weiter, Fotostop am Roten Strand, Kokkini Ammos. Durch einen Felssturz ist das Gelände gerade gesperrt.Zwischendurch ein Blick auf die Caldera, den Rest des Kraterrandes. Fia schlängelt sich am oberen entlang. Das zickzack ist die Straße vom Hafen in den Ort.Besuch des Dörfchens Perissa.Perissa mit seinen verwinkelten Gässchen und Stiegen.Dank Großgruppe etwas schwierig zu fotografieren.Weinprobe auf einem Weingut. der Blick ist nett, eine Flasche darf mit. Ansonsten eher auf Gruppen ausgerichtet.Letzter Punkt der Tour, Sonnenuntergang in Oia. Wir schieben uns mit den Massen zum Peak kurz vor der Byzantinischen Burgruine.Ein kurzes Foto in die Runde und wir flüchten vor den Massen. Wie voll ist das hier in der normalen Saison?So sieht es auf der Gegenseite aus. Wir finden ein Cafe mit einem freien Tisch.Und erleben diesen Postkarten Sonnenuntergang.Jacuzzi ...... bei Blutmond.Der versprochene/gebuchte Fahrer verspätet sich nicht unerheblich.Wir schaffen's kurz und knapp zum Flughafen. Die Sicherheitsleute lassen Familien ohne Kontrollen durch. Ein anderes Land, ein Land mit anderen Regeln. Wie haben die es in die EU geschafft?In nur knapp 40 Minuten geht es zurück nach Athen, dem Start unserer Kykladen Tour. Von dort weiter nach Frankfurt.Wir haben viele nette Menschen kennengelernt, die über ihren Staat schimpfen, über die deutschen Politker auch und versuchen Steuern am Staat vorbei zu mogelen. Wie soll dann das System funktionieren?